Technische Grundlage

Die Neonröhre

Auf ein Wort

Die „echte“ Neonröhre ist ein individuelles und handwerklich hergestelltes Leuchtmedium. Nicht zu verwechseln mit der industriell hergestellten Leuchtstoffröhre, die Du im Fachhandel beziehen kannst. Bekannt ist die Technik unter der Bezeichnung „Neonreklame“, die ihre Anfänge im letzten Jahrhundert, genauer gesagt im Jahr 1910 hat.

Einfach gesagt

Ein Quecksilber-Gas-Gemisch in einem Glasrohr wird unter Hochspannung zum Leuchten angeregt. Dieses „Leuchten“ wird unterteilt in Rotgas- und Blaugasentladung. In Kombination mit Leuchtstoffen und Filtergläsern können somit eine Vielzahl von Farben generiert werden.

Ein Glasbläser benötigt eine Produktionszeichnung, die den exakten Verlauf der Röhre darstellt. Diese Zeichnung muss die maximalen Längen und die Wahl der Elektrodenform berücksichtigen.

Ein in Form geblasener Rohling (Glasrohr) wird mit Elektroden (Kaltkathode Becherelektrode) besetzt und mit Gas gefüllt. Je nach Leuchtfarbe wird vorher ein Leuchtstoff in Pulverform im Inneren des Rohres im Perlverfahren beschichtet. Würde dieser Vorgang entfallen, wäre das „reine“ Leuchten des Gases zu sehen. Sehr beliebt ist die Wahl eines Klargasrohrs mit Rotgasfüllung.

Wir haben für Dich die Möglichkeit Deine Neonsysteme in verschiedenen Rohrdurchmessern zu liefern. Klassisch für den Innenbereich sind 10, 12 und 15 mm Röhren.

Für den Einsatz im Außenbereich empfehlen wir die Durchmesser 18 und 20 mm. Gerade bei niedrigeren Temperaturen wird somit die Zündfähigkeit garantiert.

Und besser ist es

Bei Neonanlagen handelt es sich in der Regel um Hochvoltanlagen. Diese sollten immer durch Fachpersonal installiert werden. Dein Berater von LAUSCHNER hilft Dir dabei.

Beachte immer die Sicherheitshinweise unsere Produktinformation.